Queer in touch: Fühl-Raum für Berater*innen und Therapeut*innen- zwischen „alles anders“ und „alles gleich“

Wie kann eine Lebenswelt, sensible Beratungsarbeit gelingen: eine Einladung zum Eindenken, Einfühlen und...

… zur Reflektion eigener Positionen und mögliche Eingebundenheit in Machtstrukturen.
… eigene Konstruktionen von Lebenswelten kritisch zu betrachten, anzureichern, und neu zu denken
… (m)eine eigene Haltung zu befragen, zu entwickeln, weiter zu öffnen

Eine Betrachtung von Mikro- und Makrosystemen. (Beratungsraum an sich – Gesellschaftliche Strukturen)

Wir möchten Therapeut*innen und „systemischere“, aber  insbesondere jene Menschen ansprechen, die Unsicherheiten im Umgang mit queeren Personen und Lebensweisen haben.

Das Seminar bietet sowohl Raum für Unsicherheiten und Unbehagen als auch Raum neugierig auf neue, kreative Möglichkeiten für die Beratung zu werden.

Die Neugier auf das eigene „geworden-sein“ möchten wir für Spiel und Experiment und Erkenntnis gleichermaßen nutzen.

Zeiten:

  1. Tag: 09:30 – 18:00 Uhr
  2. Tag: 09:00 – 17:30 Uhr
  3. Tag: 09:00 – 17:30 Uhr

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Queer in touch
€ 450,-
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Verfügbare Plätze: 10
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Datum

25. - 27. 04. 2025

Uhrzeit

09:30 - 17:30

Kosten

450,00 €

Standort

NIS Hannover
Leisewitzstraße 26, 30175 Hannover

Dozenten

  • Lydia Weiss
    Approbationsausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (Systemische Therapie)

    Sie schrieb ihre Masterarbeit zum Thema „Kritisches
    weiß-Sein von Therapeut*innen als Einflussfaktor auf die
    therapeutische Beziehung“, während sie als studentische
    Hilfskraft beim NTFN e.V. (Netzwerk für traumatisierte
    Flüchtlinge in Niedersachsen e.V.) arbeitete. Seit 2021
    macht sie die Approbationsausbildung zur Psychologischen
    Psychotherapeutin (Systemische Therapie) und arbeitet
    seither in einer Tagesklinik für Erwachsene.

  • Urs Gamsavar
    Fachreferent für Beratung, Psychosoziales und Qualitätsentwicklung bei der Deutschen Aidshilfe

    (Pronomen: er) ist als Fachreferent für Beratung, Psychosoziales
    und Qualitätsentwicklung bei der Deutschen Aidshilfe tätig.
    Sein lebensweltorientierter und klientenzentrierter Zugang ist
    seinem Studium der Sozialen Arbeit (B.A.) und der Gender
    Studies (M.A.) zuzuschreiben. Zusätzlich begleitet er als
    Berater mit paar- und sexualtherapeutischer sowie suchtberaterischer
    Ausbildung seit vielen Jahren ChemSex-praktizierende
    Männer in eigener Praxis und lehrt an der Alice Salomon
    Hochschule und der evangelischen Hochschule in Berlin.

  • Wolff Henschen
    Dipl. Psychologe, systemischer Supervisor (SG), lehrender Supervisor SG/EASC, systemischer Familientherapeut DGSF/SG

    Dipl. Psychologe, seit Jahren in eigener Praxis tätig,
    8 Jahre Arbeit in einer Einrichtung für Menschen mit
    Förderbedarf, im Leitungsteam, Kooperations/Lehrpraxis
    für Verhaltenstherapie (GfVT), systemische Therapie
    (ISFT Magdeburg), Rhein-Eiffel Institut, systemischer Supervisor
    SG, lehrender Supervisor SG/EASC, systemischer
    Familientherapeut DGSF/SG; Fachkunde für Tiefenpsychologie
    und systemische Psychotherapie; Gutachter der KBV.

Gründungsmitglied der Systemischen Gesellschaft

Deutscher Verband für systemische Forschung, Therapie, Supervision und Beratung

Leisewitzstr. 26
30175 Hannover
Tel.: 0511 – 790 90 561
Fax : 03212 – 132 36 93
[email protected]
www.nis-hannover.de